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Das Leben des Sam

Bei einem befreundeten Züchter waren uns seit längerem seine Ridgebacks

aufgefallen. Aufgrund ihres Charakters und der angenehmen Art stand für

uns fest, wenn wieder ein Hund dann nur ein Ridgeback. Etwa zwei Jahre

nach dem Tot unserer Kuvaz Hündin hatte besagter Züchter aus zwei

parallelen Würfen noch vier Welpen übrig. Die inzwischen acht Monate

alten Hunde suchten dringend eine Familie. Trotz einiger Bedenken mit

einem acht Monate alten Hund der noch nicht einmal einen Namen hat,

adoptierten wir einen der kleinen.

Auto fahren war ihm wohl nicht sehr vertraut weswegen er sich auf der

heimfahrt erstmal seines gesamten Mageninhalts entledigte.

Zuhause angekommen stellte sich heraus, Treppensteigen Fehlanzeige.

Also auf den Arm und Treppe hoch schleppen.

Da sass er nun unser Welpe über einen halben Meter

groß locker 30 Kg schwer. Und seine einzigste

Reaktion auf alles was wir ihm vermitteln wollten

war ein Interessierter Blick, Stirnrunzeln und

Schwanzwedeln. Aber er gab sich grosse Mühe uns

zu verstehen. Ein Umstand der uns sehr entgegen

Endlich-zu-Hause

kam. Sam machte grosse Fortschritte und innerhalb kurzer Zeit hatte er sich

sehr gut eingelebt. Auch waren er und Jimmy der Yorkscher Rüde unserer Tochter

auf Anhieb die besten Kumpel. Das ungleiche

Paar hat immer viel Spass beim spielen und

herumtollen. Auch uns hat Sam von Anfang

an viel Freude bereitet und so haben wir

seine Anschaffung noch keinen Tag bereut.

Sam+Jimmy-mit-Knochen

Fortsetzung folgt.

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